Beachvolley Uptown Basel, der einzige reine Beachvolleyball Verein der Region Basel, musste auf Ende März seinen Hallenstandort auf dem Uptown Areal verlassen. Nach 6 Jahren Zwischennutzung gibt es dort für eine Beachvolleyball Halle keinen Platz mehr.
Der Verein konnte aber an der Kanalstrasse 1 in Arlesheim die Sportanlage der ehemaligen IG Post mieten. Dort befinden sich nun drei wunderschön gelegenen Aussenfeldern. Zusätzlich zu den Courts gibt es ein sehr originelles Clubhaus mit etwa 50 Sitzgelegenheiten. Im grossen Aussenbereich sind etwa 50 gedeckte und 50 bei der Grillstelle befindende Sitzgelegenheiten zu finden. Dank einer kleinen Küche kann man im Clubhaus auch kulinarisch verwöhnt werden. Es bietet sich also optimal an diesen Traumort für Turniere, Trainingswochenende, Feste, Saisonabschluss, Kindergeburtstage usw. zu mieten. Dank der Flutlichtanlage kann bis um 22 Uhr Beachvolleyball gespielt werden.
Die neue Beachvolleyballanlage in Arlesheim hat also so einiges zu bieten für jeden Geschmack. So ist ein Vorbeikommen in der Sommersaison unbedingt zu empfehlen. Für die Wintersaison möchte der Verein den Beachvolleyballerinnen und Beachvolleyballern der Region so schnell wie möglich wieder eine Winterspielgelegenheit bieten. Zur Zeit wird die Möglichkeit einer Ballonhalle über unsere drei Felder geprüft.
Wie bei den Feldern in der Beachhalle sind Saisonmieten und Einzelbelegungen online reservierbar. Für eine Besichtigung der Anlage melden Sie sich telefonisch bei Dani Haussener 079 754 12 71
Weitere Infos sind auf der Homepage ersichtlich: beachzentrum-basel.ch
Verfasst von Timo Simonett
Die Juniorinnen unserer Region belegten an den am Wochenende in St. Gallen stattfindenden SAR-Schweizermeisterschaften den 1. Rang. Das Team von Jörg und Katalin Spitzley verlor keinen einzigen Match. Lediglich im Spiel gegen die Region Bern-Solothurn ging im Halbfinale ein Satz verloren. Die Sätze der anderen Spiele wurden fast ausnahmslos sehr hoch gewonnen (einmal sogar mit 25:1). Das Basler Team war auch nach Meinung neutraler Personen das stärkste Team und wurde völlig verdient Schweizermeister (wie schon im Jahre 2021). Zudem wurde Meret Aarden als MVP ausgezeichnet.
Die Junioren, trainiert von Michal Tarabcik, wurden unter ihrem Wert geschlagen und erreichten schlussendlich den 7. Schlussrang. Vom letztjährigen Team, welches die Silbermedaille gewann, waren altersbedingt nur noch drei Spieler dabei.
Der Regionalvorstand SVRBA gratuliert beiden Teams zu den Leistungen an dieser SAR-NSM. Einmal mehr hat unsere Region bewiesen, dass wir gute bis sehr gute Nachwuchsarbeit leisten.
Verfasst von Timo Simonett
Die Beachvolley Easy League (BEL) ist die regionale Meisterschaft von Swiss Volley im Interclub-Modus und ohne Lizenzpflicht. Sie war die einzige Konstante auch während den Corona-Jahren. Doch waren im 2022 alle froh, wieder ganz ohne Ungewissheiten und Restriktionen in die Saison starten zu können. Die 13. Durchführung war eine weitere Rekordsaison: Rund 150 Beacher:innen spielten in 4 Kategorien 80 Interclub-Partien à 6 regulären Matches, also total 480 Matches. Die BEL entwickelte sich über die Jahre zum grössten Beachvolleyball-Wettbewerb der Region.
2022 wurden die Kategorien Mixed I, Mixed II, Women und Men ausgetragen, alle 2:2. In den beiden Mixed-Kategorien duellierten sich je 8 Teams. In der stärkeren Liga Mixed I setzte sich mit «Goethe's Füschtli» ein alter Bekannter letztendlich souverän an die Spitze. Das Team stand gefühlt zum 10ten mal am Start. Mixed II hingegen war bis zum Schluss hart umkämpft. Letztendlich teilten sich «TVO» und «Sandlot Ducks» den 1. Rang punktgleich. Sie und das drittplatzierte «Sandlot shoobidoo» dürften einigen Teams aus Mixed I das Wasser reichen können. Dies können sie in der kommenden Saison beweisen.
In den puren Kategorien Women und Men spielten je 4 Teams. Sie trugen jeweils eine Doppelrunde aus. Viele der Women- und Men-Spieler:innen spielten parallel auch in Mixed-Teams und kamen so in doppelten BEL-Genuss. Die Women-Kategorie dominierte nach 2021 wiederum «Sandlots besseri Hälfti» und bestätigten damit erneut die Namenswahl. Auch die Men-Kategorie hatte mit «Santihans im Sand» einen souveränen Sieger. Sie feierten den Sieg gleich in ihrer ersten BEL-Saison.
Die Kategorie Quattro, in der wild gemischt 4:4 gespielt werden darf, ist nicht zustande gekommen. Ob es im 2023 erstmals klappt?
Die 14. BEL-Saison 2023 steht bereits vor der Tür. Weitere Angaben findet ihr unter volleybasel.ch/beach/ und beachvolley.easyleague.ch/index.php?id=infopage&area=3. Euer Team anmelden könnt ihr noch bis Ende April: beachvolley.easyleague.ch/index.php?id=anmeldung. Wenn du komplettes Team zusammenbekommt (mind. 4 Spieler:innen, besser 6-8) oder Fragen hast, wende dich gerne an den Meisterschaftsleiter Dominik Burkhardt: DBurkhardt(at)gmx.ch, 078 711 01 22.
Verfasst von Timo Simonett
Die Mini Ranglisten von den Finalturnieren findet ihr hier.
Am ersten Tag der Nachwuchsschweizermeisterschaft konnten sich von elf Basler Teams neun für den zweiten Tag der Nachwuchsschweizermeisterschaft qualifizieren.
Bei den Jüngsten, den U15, qualifizierten sich die Juniorinnen von Sm’Aesch Pfeffingen souverän als Gruppensieger.
Auch die U16 Junioren von SC Uni Basel gewannen alle ihre Spiele und schafften die Qualifikation als Gruppensieger ohne Bedenken. Neben SC Uni Basel konnte sich auch der TV Arlesheim das Silberticket sichern. Sie gewannen den Kreuzvergleich gegen den VBC Sursee mit 2:1.
Als Gruppensiegerinnen konnten auch die U17 von SC Uni Basel gefeiert werden. Sie gewannen alle ihre Spiele deutlich mit 2:0.
Gleiches taten die U18 Junioren von SC Uni Basel. In keinem ihrer drei Spiele gaben sie einem Satz ab und schafften die Qualifikation souverän.
Bei den U19 Juniorinnen konnte sich Sm’Aesch Pfeffingen über den Kreuzvergleich für die nächste Runde qualifizieren. KTV Riehen musste leider drei Niederlagen hinnehmen und beendete somit die Schweizermeisterschaft auf dem 13. Platz.
In der U23 und somit der ältesten Kategorie verloren die Sm’Aesch Juniorinnen im Kreuzvergleich und beendeten die SM als 9. Die Herren von City Volley Basel schafften die Qualifikation im Kreuzvergleich in einem knappen Spiel. Das Heimpublikum half den Baslern in den entscheidenden Punkten, denn ihr SM-Tag fand in der Margarethen Turnhalle statt.
Verfasst von Timo Simonett
Das Schweizerteam war in einer Gruppe mit Serbien, den Niederlanden, Rumänien, Türkei und Kroatien zugelost worden. Für Shana war es eine sehr tolle Erfahrung sich mit den internationalen Teams zu messen. Das ursprüngliche Ziel des Teams war es unter die Top8 zu kommen. Leider mussten sie schnell feststellen, dass die internationale Konkurrenz zu stark war. So lautete dann das Ziel für die letzten beiden Spiele mindestens einen Satz zu gewinnen. Schlussendlich konnten sie im Spiel gegen Kroatien doch noch einen Satz gewinnen.
Für die Spielerin von Sm’Aesch Pfeffingen war das Turnier trotz des fehlenden Sieges ein schönes Erlebnis, welches ihr noch lange in Erinnerung bleiben wird und ihr hoffentlich auch Schwung für ihre erste NLA Saison mit Sm’Aesch Pfeffingen verleihen wird.
Timo Simonett